[PDF] Simone Bauer hört auf





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Außerdem versende ich auch oft selbst ein Lächeln. Treu und beständig sollst du sein, Du sollst mein eigen sein. In der Schweiz gebräuch­­ lich.


Wir müssen ziehn wohl in das Feld, Wir bekommen ein sehr wenig Geld, Für uns Burschen ist das ein harter Schluß, Fürs Mädchen ein süßer Kuß. Platz bei den deutschen Meisterschaften der Aktiven auf sich aufmerksam machte. Dass von 16 Gefechten 12 mit 5:4 endeten macht dies deutlich.


Rätsel - They also found there her battered valise, labeled with her name and Berlin address. § 1 u k a, schlucken, kflukt; fvfl.


Ihre Fachkenntnisse machen sie zu einer Expertin auf dem Gebiet der Namensforschung. Für eventuelle Fehler kann dennoch keine Gewähr übernommen werden. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden. Gedruckt auf Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft. So finden Sie die Namen, die Sie suchen. Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet. Welche Länge des Vornamens empfiehlt sich mit Rücksicht auf den Familiennamen. Wir übernahmen schon früher — und tun es heute auch — unsere bevorzugten Namen häufig von fremden Völkern, seien es Franzosen, Engländer, Skandinavier oder Slawen. Daher gliedert sich der lexikalische Teil unseres Vornamenbuches in die Kulturkreise, aus denen der jeweilige Name stammt. Namen, die durch langen Gebrauch der deutschen Sprache angeglichen wurden und dadurch oft gar nicht mehr ihre ursprüngliche Herkunft erkennen lassen, habe ich deshalb in den deutschen Sprachraum einbezogen dies gilt zum Beispiel für Hans und Grete, für Susi und Achim. Freilich mag gelegentlich die Zuordnung verwundern, da sich zum Beispiel Namen keltischer Herkunft nicht eindeutig dem englischen oder französischen Sprachraum zuordnen lassen. In solchen Fällen erscheint der Name bei dem Kulturkreis, durch den er zu uns gelangt ist. Bei der Fülle vorhandener Namen musste ich mich stark einschränken. Mancher Leser wird den einen oder anderen Namen vermissen. Germanisten wird vielleicht die weitgehende Streichung altgermanischen Namensgutes befremden. Aber mir kam es auf die Namen an, die heute gewählt werden, die modernen Ansprüchen genügen. Daher enthält das Buch auch zahlreiche Namen aus dem anglo-amerikanischen und dem slawischen Bereich, während viele altdeutsche, die heute gar nicht mehr zum lebendigen Namensgut zählen, wegfallen. Die Erklärung der einzelnen Namen geht auf die vorhandene Literatur zurück, ist also nicht das Ergebnis eigener Forschung. In strittigen Fällen führe ich auch einmal mehrere Deutungsmöglichkeiten auf; man möge sich eine davon aussuchen. Und nun hoffe ich, Sie, lieber Leser, blättern mit einigem Vergnügen in diesem neuen Vornamenbuch auf dem deutschen Markt, das vor 25 Jahren erste Formen annahm nämlich 1983in dem Jahr, als sich der Geburtstag des Verfassers des ersten deutschen Vornamenbuches zum 500. Male jährte: des großen Deutschen Dr. Sie halten nun die 12. Ich bin mir sicher, Sie werden den passenden und richtigen Namen für Ihr Kind finden. Für uns selbstverständlich: Jeder Mensch hat zumindest zwei Namen, den Vornamen sowie den Familiennamen, auch Vaters- oder Nachnamen genannt. Und wenn wir heute einen Namen für unser Kind aussuchen, möglichst klangvoll, vielleicht sogar etwas ausgefallen oder andererseits ganz modisch, dann haben wir eine Fülle von Möglichkeiten — und damit die Qual der Wahl. Aber war das schon immer so. Wie entstanden überhaupt unsere Namen. Lassen Sie uns einen kleinen Ab­­stecher in die Vergangenheit machen. Wir müssen weit zurückgehen, ca. Ja, man kann sagen, die Gewohnheit, Mitmenschen benennen zu wollen, sie damit als Individuum hervorzuheben, ist eigentlich etwas, worin der Mensch sich vom Tier unterscheidet. Und Namenbestandteile, die sich auf Tiere beziehen, gehören zu den ältesten Kulturgütern aller Völker. Sicher erträumten sich die Eltern in grauer Vorzeit, ihr Kind möge so stark sein wie ein Bär, so ausdauernd wie ein Löwe, männl nesthäkchen weitblickend wie ein Falke. Das bedeutet, dass man mit der Namengebung ursprünglich eine Wunschvorstellung verband. So entstanden die Namen bei allen Völkern der Erde. In Zeiten, in denen die Kunst des Lesens und Schreibens noch gänzlich unbekannt oder, später, nur wenig verbreitet war, stellte die Benennung eines Menschen seine einzige Identi­ fizierung dar. In sämtlichen indogermanischen Sprachen besteht eine große Verwandtschaft hinsichtlich der Namen: Sie haben meist zwei Bestandteile, die ursprünglich in ihrer ­Zusammensetzung einen Sinn ergaben. Der slawische Bogumil entspricht unserem altdeutschen Gottlieb. Der Schatz an weiblichen Namen ist geringer. Auch hier sind es Bereiche wie Kampf und Stärke, vom Ideal der Walküren abgeleitet, die einen Großteil der Namen bilden Hildegard und Irmgard zum Beispiel ; daneben kommt der weibliche Zauber zum Ausdruck männl nesthäkchen Namen wie Heidrun, Gudrun; weibliche Anmut bei Hulda; Adel bei Adelheid. Ein guter Teil weiblicher Namen wird auch durch die sogenannte Movierung, das heißt durch Abänderung des entsprechenden männlichen Namens, gebildet Karla zum Beispiel von Karl. Bei den zweistämmigen altdeutschen Namen kennzeichnet der zweite Bestandteil das Geschlecht: Die Endungen -gard, -gund, -hild und -lind sind Frauennamen vorbehalten. Namen wie Ernst und Kraft zeigen Eigen­ schaften an, die den Träger auszeichnen sollen. Und im Lauf der Zeit änderte sich das Bild unserer Vornamenwelt. Statt einer sinnvollen Kombination von Männl nesthäkchen suchte man zum Beispiel Verwandtschaft durch ­ gleiche Bestandteile auszudrücken so heißen in aufeinanderfolgenden Generationen die ältesten Söhne Hildebrand — Hadubrand — Heribrandoft auch durch gleiche Anfangsbuchstaben, dem sogenannten Stabreim wir kennen ihn aus der Nibelungensage von den Brüdern Gunther, Gernot und Giselher. Schließlich begann man, beliebte Namenselemente willkürlich zusammenzusetzen. Damit entstand im Lauf der Jahrhunderte ein fester Bestand gebräuchlicher Namen, der die fast unzähligen Kombinationsmöglichkeiten alter Zeiten ersetzte. Der Sinn­ gehalt der Namen verliert schon vor dem Beginn schriftlicher Aufzeichnungen, den man um das Jahr 800 v. Darauf weist auch die Ausbildung von Kurz- männl nesthäkchen Koseformen hin, die oft den eigentlichen Namen nur mühsam oder gar nicht mehr erkennen lassen. Wer vermutete zum Beispiel, dass Till zu Dietrich gehört, Männl nesthäkchen zu Bernhard, Otto zu Otmar oder Otfried. Diese Kurzformen erhielten indessen bald den Rang selbständiger Namen. Der altdeutsche Namenstyp hielt sich bis ins 12. Über 90 % der Menschen im heutigen deutschen Sprachraum trugen Namen altdeutscher Herkunft. Erst die Zeit der Kreuzzüge mit der Erschließung des Orients sowie die immer stärker werdende Macht der Kirche führten dazu, dass fremde Namen in unseren Sprachraum eindrangen und allmählich die alten bodenständigen verdrängten. Aber der Horizont der Menschen wurde weiter; man wurde mobiler; Handel brachte Menschen aus entfernteren Regionen zusammen. Dazu kam ein Bevölkerungsanstieg, die Städte bildeten immer stärkere Anziehungspunkte — kurz, es reichte nicht mehr, sich nur mit einem Namen zu kennzeichnen; es gab mittlerweile zu viele Archibalde oder Ermintrauds. Und im friesischen Bereich hielt sich noch bis ins 21. Auch heute noch ist es dort erlaubt, den Vatersnamen zwischen Vor- und Familiennamen zu setzen. Die Ausbildung von Familiennamen begann beim Adel, der sich häufig nach seinem Wohnsitz, seiner Burg, benannte. Heute gibt es diese Sitte noch in England, wo ein neuernannter Peer sich ebenfalls männl nesthäkchen seinem Wohnsitz zu bezeichnen pflegt. Vom Süden her Oberitalien, Frankreich setzte sich die Sitte des Nachnamens im Lauf des 12. Das Schriftbild der Nachnamen änderte sich noch über Generationen immer wieder. Erst als man begann, die Namen in Kirchenbüchern und Steuerlisten aufzunehmen, bekamen sie eine feste Form und wurden so auch erblich. Dieser Vorgang zog sich bis etwa 1600 hin. In Deutschland hat man heute — mit der oben erwähnten Ausnahme von Friesland — einen bestimmten Familiennamen. Es kann seit dem 1. Juli männl nesthäkchen frei nach Wahl des frischgebackenen Ehepaares der Name des Mannes oder der der Frau sein, oder man wählt die Doppelform. Das ist nicht in allen europäischen Ländern gleich. Im englischen und übernommen davon auch im amerikanischen Sprachraum nimmt man häufig den Mädchennamen der Mutter als Zwischennamen z. Pearl Sydenstricker Buck oder George Gordon Byronder gewöhnlich mit einem Buchstaben abgekürzt wird Pearl S. In Russland trägt man als Zwischennamen den Vornamen des Vaters Dimitri Dimitrijewitsch Schostakowitsch. In Spanien verbinden sich die Familiennamen von Mutter und Vater Don Jaime de Mora y Aragon ; dafür wählt … ein Streifzug durch die Geschichte unserer Vornamen man dort meist nur einen Vornamen, um den Namen nicht zu lang werden zu lassen. Eine Verknüpfung der Elternnamen kann auch durch Bindestrich geschehen, zum Beispiel bei der Familie Mendelssohn-Bartholdy. Und Island hat immer noch die Sitte, dem Kind den väterlichen Vornamen als Nachnamen zu geben, mit der jeweiligen Endung -son oder -dottir für Sohn beziehungsweise Tochter. Man denke an die Namen des isländischen Staatsoberhauptes, Frau Vigdis Finnbogadottir, und des Regierungschefs Gunnar Thoroddson. Auch Vorsilben oder nachgestellte Silben geben oft einen Hinweis auf den alten Brauch der Benennung mit dem Vornamen des Vaters: Ein angehängtes -s bedeutet bei uns Sohn oder Tochter des … Friedrichs, zum Beispiel ; -ing und -sen geben ebenfalls die Abstammung an Andersen, Lortzing. Dieser Schritt zur Zweinamigkeit, der für uns männl nesthäkchen so selbstverständlich ist, hat sich also in geschichtlich junger Zeit — im Verhältnis zu den Personennamen — entwickelt. Aber schon über 1500 Jahre vor uns gab es ein solches Namensystem bei den Römern: Durch ihre Expansionspolitik ergab sich für sie viel früher die Notwendigkeit, ein festes Namensystem auszubilden. Sie nahmen sich andere mittelitalienische Volksstämme zum Vorbild und entwickelten männl nesthäkchen vor Beginn schriftlicher Aufzeichnungen vor 500 v. Unter diesem Beinamen sind uns viele große Römer heute bekannt: Cäsar zum Beispiel hieß eigentlich Gaius Vorname 15 16 Von Hadubrand zu Oliver — … Julius Sippenname Cäsar Beiname ; Cicero war vollständig Marcus Tullius Cicero. Mit dieser Ausbildung eines starren Systems mehrerer Namen ging ein Verlust an Vornamen einher. Um Christi Geburt verfügte man nur über ca. Man führt das auf den nüchternen Sinn der Römer zurück. Eine ähnliche Entwicklung setzte dann auch im deutschsprachigen Raum ein: Zum einen durch die Übernahme fremder Vornamen, zum anderen durch die Entwicklung der Nachnamen kommt es zu einem starken Schwund bei den altdeutschen Namen. Ein großer Teil kann nur dadurch überleben, dass er zu Nachnamen wird und seinen Charakter als Per­sonennamen völlig verliert. Wer denkt zum Beispiel bei Meinrad noch an einen Vornamen. Von den Tausenden altdeutscher Namen blieben zwischen ein- und zweitausend übrig. Die neuen Namen, deren Einfluss von Generation zu Generation wächst, stammen aus dem hebräischen, dem griechischen und dem lateinischen Sprachraum. Die Heiligenkalender führten aber — auf dem Weg der Heiligsprechung eines bedeutenden Namensträgers — dazu, dass ein gewisser Bestand an altdeutschen Namen erhalten blieb z. Waren zwischen 800 und 1000 n. Gallen, weist bei 1 069 Namen nur 31 fremde auf, das heißt hebräische und lateinische, die etwas jüngere Fuldaer Sammlung nennt bei 4 588 Namen nur 89 nichtdeutsche, sondern hebräische, griechische oder lateinischeso verkehrt sich das Bild bis zum Beginn der Reformation: 90 % aller Namen sind nunmehr die von Heiligen, damit meist fremden Ursprungs. Nur der Adel bewahrte seine traditionsreichen Vornamen, so die Hohenzollern Friedrich und Wilhelm, die Habsburger Rudolf. Die Namen, die die Kirche verbreiten half, stammen aus dem hebräischen, griechischen und lateinischen Sprachraum; es sind Namen der Heiligen Familie, der Erzengel, der Apostel, der Propheten, der Nothelfer. Dazu kommen Orts- und Landesheilige wie Kilian in Würzburg, Sebald in Nürnberg, Wenzel in Böhmen sowie Schutzpatrone Georg ist bekannt als Patron der Reiter, Hubertus als der der Jäger. Durch Heiraten mit männl nesthäkchen Fürstenhäusern gelangten auch nichtkirchliche fremde Namen zu uns, zunächst beim Adel verbreitet, dann durch das Patensystem man nannte das Neugeborene meist nach seinem hochgestellten Paten auch in die unteren sozialen Schichten absinkend. Es werden so vor allem fremde Frauennamen bei uns heimisch, wie Beatrix und Irene. Die fremden Namen bleiben auf ihrem Weg durch die sozialen Schichten nicht unverändert: Das einfache Volk verstand ja ihre Bedeutung nicht, man deutschte sie ein, es bildeten sich zahlreiche Kurzformen aus. Ja, man kann sagen, an der Anzahl der Nebenformen lässt sich die Beliebtheit eines Namens ablesen: So entwickelte sich Johannes u. Von Nikolaus gibt es sogar 480 Neben- Kurz- und Kose­formen man denke an Niklas, Nicky, Klaus. Gelegentlich verschmolzen die fremden Namen auch 17 18 Von Hadubrand zu Oliver — … mit einheimischen: Judith vermischte sich mit Jutta; aus Hiob und Jodokus wurde der Name Jobst. Hat sich der Namensschatz, den die katholische Kirche verbreitete, vornehmlich im Bereich der anerkannten Heiligen bewegt, so werden mit der Reformation immer mehr Namen aus der Bibel übernommen. Daneben wirken die Namen Martin Luthers und seiner Frau Katharina v. Der Kalvinismus beschränkt sich weitgehend auf Namen aus dem Alten Testament. Daher spielen diese, durch den Einfluss der Puritaner, im angloamerikanischen Bereich noch heute eine bedeutende Rolle. Die Übernahme fremder Namen blieb aber nicht ohne Widerspruch; es gab viele Leute, die das Verschwinden des einheimischen Namengutes beklagten. Andererseits übernahmen aber auch andere Völker, vornehmlich romanische, die altdeutschen Namen, die auf diesem Umweg Generationen später wieder in den deutschen Sprachraum gelangten: Als Beispiel sei der Name Ferdinand erwähnt, der altdeutschen Ursprungs ist, über Frankreich nach Spanien kam, später durch die spanischen Besitzungen der Habsburger wieder im deutschen Sprachraum heimisch wurde. Der Versuch der Humanisten, antike Namen bei uns volkstümlich zu machen, scheiterte, mit Ausnahme der Namen Cornelia und Augustus. Neue Namen entstanden im 17. Er lehnte fremde Männl nesthäkchen ab und bemühte sich um eine — teilweise groteske — Eindeutschung: Dorothea wurde mit Himmelhulde übersetzt, Philipp mit Ritterhold; aus Adam wurde Erdmann mit dem weiblichen Gegenstück Erdmuthe. Auch schuf er neue Namen, nach altdeutschem Vorbild zweistämmig: Traugott, Leberecht, Christ- … ein Streifzug durch die Geschichte unserer Vornamen lieb, Gottliebe, Bringfriede … Aber nur wenigen davon gelang es, volkstümlich zu werden. Wie üblich geht der Adel bei dieser Entwicklung voran. Nach Generationen sind die Namen auch in den unteren sozialen Schichten angelangt. Durch Reformation und Gegenreformation, durch die Schrecken männl nesthäkchen 30-jährigen Krieges hat somit die Kirche ihren dominierenden Einfluss auf diesem Gebiet verloren. Das Vorbild des Sonnenkönigs wirkt also nicht nur auf den Baustil ein Schlösser nach dem Vorbild von Versailles entstanden ja allenthalbensondern auch auf die Wahl der Vornamen im deutschen Sprachraum. Es verbreiten sich Jean, Charles, Henri, Louis, Louise, Namen auf -ette wie Henriette, Babette, Annette. Ja, sogar altdeutsche Namen können mitunter einen französisch beeinflussten Akzent erhalten: So ist uns heute der Name Adele mit seiner französischen Betonung auf dem e geläufig, während man ihn früher deutsch auf dem A betonte. Männl nesthäkchen gravierender als bei uns ist der französische Einfluss auf die englischen Namen gewesen; der altenglische Namensschatz wurde seit dem 12. Der Einfluss kirchlichen Namengutes erfolgte hier erst später. Zu uns kamen dann im 18. Auch verdrängte die englische Koseformendung -y das deutsche entsprechende -i. Harry und Fanny wurden volkstümlich, Willi 19 20 Von Hadubrand zu Oliver — … wurde zu Willy, Gabi zu Gaby. Die weit verbreitete Herrscherverehrung sorgt dafür, dass Namen wie Luise und Friedrich, Franz und Ludwig zu Modenamen werden. Dagegen sind bedeutsam die Einflüsse von Literatur und Kunst, die sich bereits ab Ende des 18. Auch die Belletristik wirkt hier mit. Scheffel sorgt für die Verbreitung des Namens Ekkehard, durch Stifter wird Brigitta populär, durch Löns kommt Rosemarie in Mode. Auch der Tourismus beginnt, ­einen Einfluss auszuüben. Aus dem Mittelmeerraum gelangen Namen wie Rosa und Eleonore zu uns. In unserem Jahrhundert wuchs der Bestand an Vornamen stark an. Weltkrieg und der Beginn der Republik ließen alte Traditionen mehr und mehr schwinden; dafür wurde die Übernahme von Namen aus anderen Kulturkreisen vorwiegend aus dem Romanischen, Angloamerikanischen, Slawischen und Nor- … ein Streifzug durch die Geschichte unserer Vornamen dischen immer bedeutsamer. Namenmoden wechseln heute häufiger als in früheren Zeiten. Das zeigt sich zum Beispiel an den Doppelnamen: Sie erlebten im 16. Goethe, Gotthold Ephraim Lessingoft bildeten dabei Heiligennamen einen Bestandteil bei Frauennamen vorwiegend Anna, Maria, Elisabeth, Katharina und Margarethe. In den 20er und 30er Jahren erlebten die Doppel­ namen einen Boom Hansjoachim, Klausdieter, Hannelore, Rosemarie usw. Heute spielen sie keine große Rolle mehr. Reich führte zu neuer Blüte der nordischen und altdeutschen Namen, z. Weltkrieg wuchs die Vielfalt der Namen noch, beeinflusst durch die Massenmedien. Statt Herrscher und Politiker Bismarck z. Nach den Männl nesthäkchen Spielen 1972 in München wurden — wenn auch nur kurzfristig und vereinzelt — Olympia oder Olympos bei den Männl nesthäkchen angemeldet. Aber man darf den Einfluss des Fernsehens auch nicht überschätzen. Andere Motive bei der Namengebung überwiegen meist. Die Namenwahl unserer Tage ist nicht männl nesthäkchen klassengebunden. Beliebte Vornamen erscheinen nahezu gleichzeitig in allen sozialen Schichten. Ebenso hat sich der landschaftliche Einfluss stark abgeschwächt. Jan, Dirk und Silke finden auch im Süden zahlreiche Anhänger; der früher auf den süddeutschen Sprachraum beschränkte Florian ist auch im Norden beliebt. Nur im Grenzgebiet spielt der Einfluss der Nachbarkultur eine Rolle, so dass im Südwesten unseres Sprachgebiets französische Namen häufiger sind als anderswo, im Norden skandinavische und im Südosten slawische. Landschaften, die heute noch starke Bindungen an traditionelles Namensgut aufweisen, sind Ostfriesland, mit Namen wie Abbo, Boje, Momme, Onno; und Niederbayern, wo Franz Xaver und Elisabeth zu den beliebtesten Namen zählen. Reto, Urs, Orell deuten auf Schweizer Herkunft des Namensträgers hin, ein Beat oder Donat stammt meist männl nesthäkchen Tirol. Manche Stilblüten seien hier nicht verschwiegen, die im weite­­ ren Verlauf dieses Buches aber keine Rolle spielen: Gneisenau­­ette, Winnetou, Winzbraut oder gar Pepsi-Carola wurden tatsächlich von deutschen Standesämtern zugelassen, spielen in diesem Buch aber keine Rolle. Ihrem Männl nesthäkchen erweisen Sie damit keinen Gefallen. Über 3000 Jahre alt ist die Geschichte männl nesthäkchen Vornamen im deutschen Sprachraum — und welche Wandlungen haben sich in … ein Streifzug durch die Geschichte unserer Vornamen diesem Zeitraum vollzogen. Aber noch heute gilt das Wort des griechischen Philosophen Plato aus dem 4. Nun möge bitte niemand auf die Idee kommen, damit sei eine Wertung verbunden. Nein, der Grund liegt vielmehr darin, dass männliche Vor­namen häufiger in weibliche umgewandelt oder mit dem Fachausdruck: moviert werden als umgekehrt. So ist es zweckmäßig, zunächst den Namen in seiner männl nesthäkchen Form zu erklären und bei der weiblichen Fassung darauf zu verweisen. Innerhalb dieser beiden Teile erfolgt die Gliederung nach den Sprachgebieten, aus denen die Namen stammen. Daher ist der erste Kulturkreis oder Sprachraum der biblisch-hebräische. Es folgen die Namen aus der griechisch-römischen Antike. Aufgrund der Entwicklung der europäischen Sprachen schließt sich sinnvollerweise daran der romanische Sprachraum an. Er umfasst die italienischen, französischen, spanischen, portugiesischen und rumänischen Namen. Da der englische Bestand an Vornamen zahlreiche Namen französischer Herkunft enthält, ist der nächste Abschnitt dem englischen und angloamerikanischen Sprachraum gewidmet. Es folgt der deutsche Sprachraum. Hiermit sind die germanisch-altdeutschen Namen, deutsche Formen zum Beispiel für biblische Namen wie Hans und Grete sowie die oberdeutschen Fassungen einiger Namen gemeint. Die niederdeutschen und friesischen Namen dagegen findet man unter dem nordischen Kulturkreis, der auch alle skandinavischen Sprachen und das Niederländische einschließt. Der vorletzte Sprachraum ist der osteuropäische. Darunter fallen Namen aus dem Russischen, Polnischen, Tschechischen, Ungarischen, Bulgarischen, zumeist also Namen slawischen Ursprungs. Namen aus fremden Kulturkreisen bilden den Abschluss. Eine Ausnahme bilden einige arabische und persische Namen, die uns geläufig sind. Um das Auffinden eines ganz bestimmten Namens zu erleichtern, gibt es im Anhang noch ein Namensverzeichnis, das alle in unserem Vornamenbuch enthaltenen Namen in alphabetischer Reihenfolge enthält. Seitdem ist er aber auch öfters außerhalb männl nesthäkchen jüd. Umfelds anzutreffen, seit Ende des 20. Abel, aus der Bibel übernommener hebr. Sohnes von Adam, den sein Bruder im Streit erschlug. Bei uns seit der Reformation verbreitet, aber nur selten. Urbild des Gläubigen, der seinem Gott den eigenen Sohn opfern würde. Lincoln 1809—1865 ; Familienname: Paul A. Adam, Name des ersten Menschen hebr. Bei uns seit der Reformation eingebürgert, zeitweise sehr beliebt. Verunglimpfung des Na­­mens durch berüchtigte B. Name des jüngsten Sohnes von Jakob, daher oft gewählt für Nachkömmlinge. Bei uns seit dem 16. Unabhängigkeitserklärung 1776, Erfinder des Blitzableiters; engl. Seit der Reformation verbreitet, im ganzen dt. Sprach­­raum heute sehr beliebt, ab 1950 sprunghaft angestiegen. Seit der Reformation verbreitet, zählt heute zu den beliebtesten Namen, auch im engl. Ben Gurion 1886—1973amer. Kreisen verbreitet, heute allgemein, sehr häufig gewählt. Ephraim, Name eines Sohnes von Joseph Gründer eines ­is­­rael. Seit der Reformation verbreitet, angeregt durch dt. Priesters, der die Juden aus der babylonischen Gefangenschaft führte. Nach der Reformation in ev. Kreisen verbreitet; heute vor allem im engl. Vor allem in der Schweiz gebräuchlich. Namensträger, der zur Verbreitung des Namens beitrug: dt. Fugger, Begründer des Augsburger Handelshauses 1459—1525 ; Kunstwissenschaftler J. Nach der Reformation Modename, vor allem in Norddeutschland Name brandenburgischer Kurfürsten. Um 1900 vorwiegend im Adel und in Romanliteratur. Ab 1960 wieder zunehmend beliebt. Stadt Kolberg gegen Napo­leon 1738—1824 ; Humorist u. Ringelnatz eigentlich Hans Bötticher, 1883—1934 ; J. Jobst, Doppelname aus dem hebr. Weit verbreiteter Name durch Verehrung des Evangelisten und Apostels J. Auch Name mehrerer Heiliger, u. Häufig seit den Kreuzzügen, Modename im 15. Heute immer noch weit verbreitet. Gutenberg Erfinder der Buchdruckerkunst im 15. Heerführer im 30-jährigen 31 32 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet Krieg J. Tilly 1559—1632 ; bedeutendster dt. Sebastian Bach 1685—1750; Matthäuspassion, Weihnachts­ ora­to­rium ; J. In dieser Form bekannt im Dt. Seit Anfang der 1970er Jahre häufiger. Seit Anfang der 1980er Jahre einer der beliebtesten Vornamen im Dt. Seit der israe­ litischen Landnahme die Grenze zu Israel. Als Vorname nach den Kreuzzügen seit dem männl nesthäkchen. Namensträger: Truchsess von Heinrich d. Name des Sohnes Jakobs, aber Verbreitung vor allem durch Hl. Heute noch verbreitet, vor allem in kath. Nationalhymne entlehnt ist ; dt. Kainz 1858—1910 ; Dressurreiter u. Helfer und Begleiter von Mose, führte das Volk Israel ins Westjordanland. Als Vorname in vielen Ländern weit verbreitet, besonders in Amerika. Seit Anfang der 1980er Jahre einer der beliebtesten dt. Herkunft und Erfinder der Jeans L. Linus, aus der Bibel und der griech. Mythologie ist Linos einer der drei Söhne von Apollon und Musiklehrer des Herkules. In der ­Bibel wird L. Bekannt ist auch männl nesthäkchen hl. Linus als erster Nachfolger des Apostels Simon Petrus als Bischof in Rom 1. Sprachraum ist er allerdings schon lange beliebt. Carl Pauling 1901—1994zweimaliger Nobelpreisträger Chemie- und Männl nesthäkchen ; L. Maria, als Zweitname traditionell auch m. Matthäus, Name des Evangelisten; bedeutet Geschenk Jahwes. Heute verdrängt von der Form Matthias. Häufig als Name von Kaisern und Königen zum Beispiel im ungar. Erzengels, der die Teufel besiegt. Jackson JackoSchriftsteller M. Noah, aus der Bibel stammender, auf das Hebr. Webster 1758—1843 ; 35 36 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet amer. Raffael, Raphael, Name eines Erzengels Gott heilt. Patron für Kranke, Auswanderer u. Geschichte männl nesthäkchen weisen Königs S. Früher in jüdi­ schen Kreisen, heute sehr selten. Namensträger: Begründer der Homö­opathie S. Silas, aus der Bibel stammender Name. Latinisierte Formen: Saulus und Silvanus. Erfinder der Tupper-Dosen und Gründer des gleichnamigen Tupperware-Konzerns. Sehr beliebt in der Reformation. Ab 1950 stark zunehmend, heute sehr häufig, Spitzenstellungen im ganzen dt. Aquin 1225—1274 ; Dominikaner, Schüler v. Erzähler, 1875—1955; Nobelpreis 1929; u. Timon, aus der Bibel stammender Name griech. In der Apostelgeschichte ist T. Er soll während einer Missionsreise in Korinth den Kreuztod gestorben sein. Von Süddeutschland seit Ende der 70er Jahre Ausbreitung nach Norden; heute allgemein unter ersten 10 Namen. Sprachraum als Vorname gebräuchlich, verbreitet im brandenburgischen Herrscherhaus zum Beispiel Albrecht Achilles, Markgraf v. Sprachraum zunächst in Niederlanden und Rheinland so auch Name eines niederländischen Papstes im 16. Hoven, Männliche Vornamen des antiken Kulturkreises Franz. Verbreitet durch Märtyrer und Heiligen A. Bekannt durch makedo­ nischen König A. Durch ihn Verbreitung in zahlreichen Königshäusern, speziell auf dem Balkan; ebenso bei Päpsten d. Sprachraum wurde Verbreitung vor allem gefördert durch russ. Zunehmende Beliebtheit also ab Ende d. Heute sehr häufig, unter den ersten 10 Namen. Schröder 1878—1962; Nachdichtungen antiker Werke ; österr. Moissi 1880—1935, langjähriger JedermannDarsteller in Salzburg ; russ. Name eines Heiligen des 4. Be­­kannt auch als Name eines Heiligen des 12. Bekannt durch Kirchenlehrer des 4. Verbreitung vor männl nesthäkchen im süddt. Raum, heute aber sehr selten. Häufig auch in Fürstenhäusern zum Beispiel ungar. Heute zählt der Name zu den beliebtesten im dt. Sprachraum und nimmt Spitzen­­­­posi­tionen ein. Schlüter 1660—1714; Statue des Großen Kurfürsten ; Tiroler Freiheits- Männliche Vornamen des antiken Kulturkreises kämpfer A. Vornamen nur mit eindeutigem Zweitnamen. Bekannt als Künstlername des dt. Barockdichters Johann Scheffler 1624—77 ; unter dem Namen A. Sippenname, bekannt durch Caesars Nach­ folger Marcus A. Früher häufig gewählter Name, der heute relativ selten ist. Padua 1195—1231, als Wundertäter bekannt, soll beim Finden verlorener Gegenstände helfen, Gd. Name eines Heiligen und Märtyrers 2. Stärker verbreitet w Form des Namens Apolloniawährend m. Kaisers Oktavian Kaiser 31 v. Bekannt durch Augusteisches Zeitalter, Weihnachtsevangelium. Sprachraum im Humanismus weit verbreitet, Name von Gelehrten, Fürsten: sächs. Preußen Bruder Friedrichs des Gr. Borsig 1804—54; Gründer der ­Eisengießerei in Berlin ; A. Thyssen 1842—1926; Begründer des gleichnamigen Konzerns ; A. Oetker 1862— 1918 ; franz. Hippo, der als größter Kirchenlehrer der christl. Kaiser Marc Aurel 121—180 n. Vereinzelt bei uns, geläufig in der Schweiz. Name dadurch häufig in Form des Doppelnamens Johann Baptist. In dieser Form im süddt. Auch durch Baptisten Sekte, die die Erwachsenentaufe befürwortet und seit Beginn des 17. In jüngster Zeit wieder auflebend. Obwohl als Name mehrerer Märtyrer bekannt Gd. Fürsten in Dänemark neben Frederik als Name der Könige. Heute zunehmend gewählt, mit immer stärkerer Verbreitung auch im Süden des Sprachraums; z. Heute Männliche Vornamen des antiken Kulturkreises auch häufig, aber mit abnehmender Tendenz. Namensträger: Herzöge von Württemberg und Bayern im 15. Sprachraum seit dem Humanismus 15. Heute nur vereinzelt in kath. Beliebte Schreibweise seit Ende des 20. Erreicht an Häufigkeit nicht die w Form Cornelia. Name zweier Mär­­tyrer des 2. Ver- 45 46 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet breitet als Dienername im Theater des 17. Heute vor allem in der Schweiz gebräuchlich. Seit Anfang der 1960er Jahre im Dt. Zunehmende Tendenz, auch in engl. Dominique nicht günstig bei uns, da Verwechslungsmöglichkeit mit w Form. Zimmermann 1685—1766; Erbauer der Wieskirche und zahlreicher anderer Bauten im oberbayer. Berühmtheit erlangte der Name durch Männliche Männl nesthäkchen des antiken Kulturkreises niederländ. Rotterdam 1465— 1536; eigentlich Geerd Geerts. Name zahlreicher Märtyrer und Päpste Gd. Männl nesthäkchen vor allem gefördert durch österr. Puschkin, vertont in der Oper Tschaikowskijs. Heute vor allem in der Schweiz. Name eines Heiligen, Nothelfer Gd. Sippenname, berühmt durch Quintus Fabius Maximus, der im 3. Verbreitung als Vorname durch hl. Valois, Gründer des Trinitanerordens, Gd. Um 1900 weit verbreitet, heute unter 10 be­liebtesten Namen; gleichmäßig im ganzen dt. Sprachraum verteilt früher auf den S beschränkt. Derselben Wurzel ge­hört auch der seltene Name Florentinus an. Landesheiliger von Oberösterreich; Patron bei Feuer u. Heute sehr beliebt, seit den 70er Jahren in Spitzenpositionen. Als Vorname in der Schweiz beliebt. Ritter, einer der 14 Nothelfer, Patron männl nesthäkchen Krieger, Waffenschmiede, Bauern, bekannt durch die Legende des Kampfes mit dem Drachen; Gd. Königshaus, Name des Vaters der heutigen Queen; im griech. Heym 1887— 1912 ; franz. Kreise beschränkt, wird der Name heute allgemein relativ häufig gewählt. männl nesthäkchen Namensträger: Biologe und Vererbungsforscher G. Sprachraum vertreten, aber selten gewählt. Kirchenlehrer, der die Bibel ins Latei­­ nische übersetzte, sogenannte Vulgata, 345 bis ca. Name auch bekannt durch H. Prag, hussitischen Ketzer, der 1416 auf Konstanzer Konzil verbrannt wurde; nieder­­ länd. Heute nur vereinzelt in kath. Namens von unklarer Her­­ kunft, evtl. Nach seiner Heiligsprechung 1622 verbreitete der Name sich rasch, vor allem im süddt. Auch heute noch gebräuchlich in kath. Semmelweis 1818—1865entdeckte das Kindbettfieber, dt. Mathematiker, Mandarin in China I. Verbreitung vor allem durch hl. Heute sehr selten, nur in kath. Verbreitung des Namens vorwiegend in jüd. Die Argonautensage erzählt die Geschichte von Jason und dem goldenen Vlies. Heute in vielen Ländern verbreitet, vor allem im engl. Sprachraum, weshalb meist auch die männl nesthäkchen. Seit Anfang der 1990er Jahre bei uns immer beliebter. Neuerdings zunehmend gewählt, inzwischen einer 51 52 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet der beliebtesten Jungennamen in Deutschland. Sippenname Sippe, zu der auch Caesar gehörte; nach ihm Monatsname Juli. Name zahlreicher Heiliger und Päpste u. Name sehr beliebt in der Renaissance aus Verehrung für die Antike, speziell für Caesar; heute stark zurückgegangen. Bierbaum 1865—1910Erzbischof Kardinal J. Döpfner 1913—76Arzt J. Hackethal männl nesthäkchen durch seine Krebstheorien. Heute selten, nur in der Schweiz noch gebräuchlich durch Verehrung d. Liebig 1803—73 ; Pianist J. Name eines Heiligen des 16. Gründer des Thea­ tinerordens, Gd. Gilt auch heute als modern. Auch Name einiger ­Heiliger Männliche Vornamen des antiken Kulturkreises und häufiger Name im griech. Name verbreitet, aber nicht häufig, steigende Beliebtheit. Konstantin Constantinus : beliebter Papst- u. Später in Zusammenhang gebracht mit Lorbeerbaum lat. Verbreitet als Name eines Heiligen Märtyrer des 3. Häufig als Familienname und Vorname in der eingedeutschten Form Lorenz. In einem Gedicht von männl nesthäkchen. Benediktinermönch und Erzbischof von Sevilla; dt. Film- und Theaterregisseur sowie Schauspieler L. Häufiger Papstname Löwe ist Sinnbild des Evangelisten Markus : L. Um 1900 sehr beliebt, vor allem in jüd. Heute verbreitet, aber stark zurückgegangen. Trotzki 1879—1940 ; Dirigent L. Slezak 1873—1946 ; Operettenkomponist L. Name mehre­ rer Päpste und Heiliger 2 Schweizer Kantonspatrone, Chur und Tessin, Gd. Dadurch vor allem in der Schweiz geläufig. Clay, der sich nach 1945 für Berlin stark einsetzte. Verbreitet durch Verehrung des Evange­­­lis­­ten und Paulusgefährten, Arztes und Märtyrers Gd. Heute einer der beliebtesten Namen. Cranach 1472— 1553 ; gleichnamiger Sohn 1515—86. In Skandinavien als ­Königsname gebräuchlich, dann als Vorname in dt. Missionar in der Lechgegend, Gd. Dänemark 1100 gestorben, Reliquien in Aachen und Prag, Gd. Heute nicht sehr häufig, aber verbreitet. Männliche Vornamen des antiken Kulturkreises Marcellus lat. Name von Heiligen Papst Marcellinus im 3. Sippenname bekannt durch Feldherrn Gaius M. Sprachraum selten, steigende Beliebtheit M. Form auch bei uns gebräuchlich. Modename, stand häufug an 1. Sprachraum; Verbreitung von S nach N fortschreitend. Maler Marc Chagall 1889—1985 ; amer. Häufig auch als Papstname M. Seit den 60er Jahren ständig zunehmend. Opitz 1597—1639 ; Religionsphilosoph M. Buber 1878—1965 ; Philosoph M. Luther King 1929—1968; seit 1984 jeder 3. Maximus Confessor 580—662einem herausragenden Theologen. Passau, Apostel in Oberöster­ reich, Gd. Weiter gefördert durch Fürstenhäuser besonders bekannt: Kaiser M. Heute Verbreitung relativ groß, vorwiegend im süddt. Schell Bruder von Maria Schell. Ab Mitte der 1950er Jahre taucht der Name in den Na- Männliche Vornamen des antiken Kulturkreises mensstatistiken auf, doch erst seit Ende des 20. Mittel­ streckenläufer und Leichtathlet N. Häufig auch als Name von Fürsten, Päpsten. Kopernikus 1473—1543; er erkannte die zentrale Stellung der Sonne im Weltall ; dt. Klaus verdrängte inzwischen die Vollform, die seit dem 18. Piccolomini in Schillers Wallensteintrilogie in ital. Sprachraum beliebt; um 1900 zu den beliebtesten Namen gehörend. Heute nimmt die Verbreitung wieder sehr stark zu. Name des letzten und des männl nesthäkchen Papstes Johannes Paul I. Hindenburg 1847— 1934 ; dt. Hindemith 1895—1963 ; Schauspieler P. Bei uns gelegentlich, im engl. Weite Verbreitung des Namens durch Apostel Petras: Beiname des ­Simon, Jünger Jesu, 1. Name sehr beliebt seit dem 14. Männliche Vornamen des antiken Kulturkreises Raum häufig als Fürstenname so Zar Peter d. Nach Höhepunkt der Verbreitung um 1950 nimmt Name ab, wird aber auch heute noch gern gewählt im ganzen dt. Sprachraum in Österreich nach Daniel über 25 Jahre an 2. Parier 1330—1399, aus berühmter Baumeisterfamilie, Dom von Prag, Karlsbrücke ; dt. In hellenistischer Zeit ge­­ langte der Name verbreitet auch durch den Vater Alexander des Gr. Weitere Verbreitung durch Apostel Ph. Neubelebung durch Luthers Freund Ph. Melanchthon Humanist, 1497—1560dadurch auch häufig in ev. Heute gilt der Name wieder als modern, vor allem im süddt. Reis erfand 1861 das Telefon ; dt. Scheidemann, der 1918 in Berlin 59 60 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet die Republik ausrief. Sprachraum verbreitet als Name d. Heute noch vereinzelt im süddt. Asam 1692—1750; studierte mit Bruder Cosmas Damian in Rom, zählt männl nesthäkchen den bedeutendsten Vertretern des Spätbarock, bayer. Rokoko; Kloster Weltenburg, Johann-Nepomuk-Kirche in München u. Verbreitung vor allem im süddt. Verbreitung als Name durch hl. Norica, Patron Männliche Vornamen des antiken Kulturkreises von Bayern und Österreich, 5. Dadurch Verbreitung im ganzen dt. Heute nur vereinzelt in kath. Dadurch Verbreitung des Namens, der heute sehr selten auftritt. Als Vor­­name verbreitet durch hl. Heute noch sehr beliebt mit z. George 1868— 1933 ; poln. Körner 1791—1813, Befreiungsdichter, im Kampf gegen Napoleon gefallen ; Th. Heute Bedeutung des Namens stark zurückgegangen. Gandersheim nahm die Verbreitung zu; heute nur noch gelegentlich. Bekannt auch durch einen Schlager aus P. Im Pietismus eingedeutscht zu Ehregott oder Fürchtegott. Kaiser Titus eroberte und zerstörte 70 n. Jerusalem, dargestellt auf Titusbogen in Rom. Heute noch gelegentlich im süddt. Vor allem in der Schweiz verbreitet. Name würde verbreitet durch Verehrung des Märtyrers Männl nesthäkchen. Valerius, Bischof von Trier im 3. Name mehrerer Heiliger, auch als Papst- und Fürstenname häufig. Heute ist der Name zurückgegangen. Verbreitung des Namens durch Verehrung des hl. Heute nicht mehr sehr verbreitet. Bekannt vor allem durch großen röm. Epiker Publius Vergilius Maro 70—19 v. Dadurch im Humanismus verbreiteter Vorname. In Österreich heute noch gebräuchlich aus Verehrung für den hl. Allgemein ist der Name im engl. männl nesthäkchen Sprachraum stärker verbreitet als bei uns. Bekannt durch Bischof Alanus v. Bei uns um 1900 im Adel verbreitet, heute selten gewählt. Männliche Vornamen des romanischen Männl nesthäkchen Alois ital. Verbreitung durch Jesuiten Aloysius v. Gonzaga, der 1726 heiliggesprochen wurde Patron der Studenten, Gd. Zählt heute zu den beliebtesten Namen. Gide 1869—1951, Nobelpreis 1957 ; österr. Name eines athenischen Staatsmannes, 6. Verbreitung bei uns angeregt durch franz. Vor allem in der Schweiz üblich. In dieser Form in der Schweiz verbreitet. Seit 1969 bei uns männl nesthäkchen Vorname belegt. Lorrain 1600— 1682 ; dt. Dornier 1884—1969Begründer des Konzerns in Friedrichshafen. In dieser Form in der Schweiz. Bekannt durch Männliche Vornamen des romanischen Kulturkreises Humanistenförderer C. Medici 1389—1464 ; gegenwärtig männl nesthäkchen uns zunehmend gewählt. In der Schweiz sehr verbreitet. Na­me auch bekannt durch berühmten Operntenor E. Sprachraum in dieser Form anzutreffen. Verbreitung aber durch die Westgoten nach Spanien, durch hl. Besitzungen der Habsburger in den dt. Von Öster­­ reich über Bayern in ganz Deutschland verbreitet. Gilt heute wieder als modern, wenn auch noch nicht sehr häufig gewählt. Lassalle, Begründer der Sozialde­mo­ kratie im 19. Graf Zeppelin 1838—1917 ; österr. Mutter­ der kleine Franzose bedeutete. Er hieß eigentlich Giovanni Berdone, gründete den Franziskaner- und Klarissinnenorden; Gd. Gilt als Patron der Tiere. Männername, daher in der Schweiz nur mit eindeutigem Zweitnamen zulässig. Männliche Vornamen des romanischen Kulturkreises Giordano ital. Um 1900 bei uns im Adel und in jüd. Friedrich Richter, 1763—1825 ; franz. Heute 69 70 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet vor allem im Schweizer Raum geläufig. Beliebt auch für ­D oppelnamen: Jean-Baptiste Männl nesthäkchen des Schwedenkönigs, früheren napoleonischen Marschalls BernadotteJ. Anfang der 1970er Jahre aus dem Franz. Missionar in Bayern, Patron v. Freising, daher Verbreitung im süddt. Namensträger: ehema­li­­ger brasilianischer Fußballspieler L. Pasteur, Schöpfer der Bakteriologie 1773—1851 ; amer. Ferdinand, gefallen in der Schlacht v. Saalfeld 1806, als Komponist bekannt; heutiger Hohenzollernchef L. Vorname, inzwischen aber ohne die Vergabe eines Zweitnamens als m. Della Robbia 1400—1481 ; ital. Auch eingedeutschte Form des franz. Bekannt durch Südtiroler Bergsteiger, Schriftsteller L. Beliebter Name auch im dt. Pagnol Dramen, Erzählungen, die in der Provence spielen. Zunehmende Beliebtheit bei uns seit Mitte der 60er Jahre. In Ostdeutschland und Österreich sehr beliebt. Jesuitenpriester und Begründer der neuzeit­ li­­chen China-Mission; M. Alberti 1647—1735Architekt des Schwetzinger Schlosses; M. Männliche Vornamen des romanischen Kulturkreises Michel franz. Sprachraum gelegentlich als Vorname gewählt. In Süddeutschland und der Schweiz gebräuchlich. Vornamen-Statistik 2006 und seitdem relativ häufig. Vermutlich populär durch den Mu­­si­­ker N. Theorie vom Ursprung des Weltalls. Name des sagenhaften Gründers von Rom männl nesthäkchen mit Zwillingsbruder Romulus. Beliebter Name auch bei uns, häufig in der Schweiz. Vor allem in der Schweiz vertreten. Auch Name eines Franziskaners R. Raum, vor allem der Schweiz gebräuchlich. Vereinzelt bei uns bekannt durch S. Francesco, Schlagersänger, Bruder von C. Tankred normannischzum altdt. Sage von Tristan und Isolde dazu Oper R. Verbreitet durch Schweizer Schauspieler, Sänger V. Loyola den Jesuitenorden; 1506—1552; 1622 heiliggesprochen, Gd. Missionen, da er mehrere Missionsreisen durchführte. Sprachraum, vor allem im Doppelnamen Franz-Xaver. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises Yvon franz. In der Schweiz gebräuch­­ lich. Alter Name für Britische Inseln. Bei uns nur selten gewählt. Name des Heiligen der Schotten Pa­­tron von Schottland. Wort für Bär oder aus­­ einem altröm. Verbreitung durch­­ Artussage nach dem kelt. Britenkönig Artus, der um 500 die­­ Sachsen bekämpfte; bekannt durch seine Tafelrunde. Sprachraum seit Ende des 18. Verbreitung bei uns angeregt durch A. Duke of Wellington, der mit Blücher­­ zu Napoleons Niederlage bei Waterloo 1815 beitrug. Heute nicht mehr häufig gewählt. Honegger 1892—1955; Zwölftonmusik ; österr. Bei uns nur selten gewählt. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises Oscarpreisträger 1982 für Gandhi-Film ; amer. Nicht zu empfehlen als Vorname, zu stark belastet. Rhodes 1852—1902; nach ihm Ex-Name des Staates Rhodesien. Bekannt durch Sage Grün­­der des westsächs. Lindbergh 1902—74; überquert 1927 als erster allein den Atlantik ; engl. Sprachraum weit verbreitet und zwischen Mitte der 1980er und 1990er Jahre bei uns sehr modern. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises Colin engl. Schauspieler, Komiker und Sänger D. Gilt bei uns als modern. Ortsbezeichnung der aus dem Tal. Vor allem in der Schweiz geläufig. Form des Namens bei uns seit Ende der 70er Jahre männl nesthäkchen zunehmend. Bei uns seit Anfang des 21. Duck von Walt 81 82 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet Disney machte den Namen auch bei uns bekannt aber nicht häufig. Schriftsteller Sir Arthur Conan D. Name eines Heiligen, König v. Häufig in Shakespeares Dramen u. Um 1900 Modename im dt. Sprachraum, heute nicht mehr häufig gewählt. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises ler E. Wallace 1875—1932; zahlreiche Verfilmungen seiner Romane ; franz. Name des Schutzpatrons der engl. Verbreitung bei uns, zunächst in kath. Gilt auch heute als modern. Königshaus Name des jüngsten Sohnes der engl. Gelangte zunächst nach Frankreich, von da in den dt. Um 1900 häufig gewählt, heute zwar verbreitet, aber selten gewählt. Herkunftsbezeichnung von dem alten Bauern­hof. Bekannt bei uns durch Rockmusiker E. John auch von der engl. Rock­­­­ idol der 50er bis 70er Jahre, E. Kein Zusammenhang mit w Namen ­Evelyn. Breese Morse 1791—1872Erfinder des Morsealphabets. Dulles 1888—1958daher vereinzelt auch bei uns. Delano Roosevelt 1882—1945; Präsident des New Deal der 30er Jahre. Bei uns bekannt durch amer. Name eines Heiligen, eines der 14 Nothelfer, Gd. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises Glenn engl. Vor allem in Amerika verbreitet. Miller 1904—44, durch seinen Sound bekannt gewordener Bandleader ; Western-Schauspieler G. Herkunftsbezeichnung — vom grauen Haus. Namen Gratian Name eines Mön­­ ches aus Bologna im 11. Kreisen so hieß der dt. Dichter Heinrich­­ Heine eigentlich Harry; 1797—1856; u. Heute 85 86 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet noch sehr verbreitet. Bekannt durch meist unsichtbaren, großen Hasen im Kinofilm. Elizabeth L, zahlreiche Männl nesthäkchen, die mehr­­fach mit der Hinrichtung der Ehefrau endeten. Bei uns vereinzelt, angeregt durch amer. Gebräuchlich vor allem in Nordamerika. Bei uns nicht empfehlenswert, da Verwechslung möglich mit gleichlautendem w Namen. Ortsbezeichnung zum Fluss Irvine, andere Deutung: aus dem Kelt. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises Jack engl. Sprachraum beliebt, auch bei uns gelegentlich. Lewis, Trickfilmfiguren Tom und Jerry. Gelegentlich seit An­­fang des 21. Auch bei uns vereinzelt gewählt. Auch bei uns männl nesthäkchen da dieselbe Form auch dem Niederdeutschen entstammt. Kennedy 1963 in Dallas ermordetdurch den der Name neuen Aufschwung nahm; amer. Justinus, einer Abwandlung von lat. Seit Anfang der 1990er Jahre auch in Deutschland sehr be­­ liebt. Uns bekannt durch Frosch K. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises Kilian kelt. Daher starke Verbreitung in Franken. Er gilt auch als Patron der Winzer so im bekannten Frankenlied von V. Auch als Name einer Zigarettenmarke verbreitet. Name gelangte mit irischen Mönchen nach Deutschland. Palästinapilger, wurde 1012 ermordet; Grab im Kloster Melk, daher gilt er als Schutzpatron Österreichs. Gelegentlich auch bei uns belegt. Bekannt als Name eines Ritters der Artussage. Bei männl nesthäkchen nur selten gewählt, aber bekannt durch amer. Name unklarer Bedeutung zum lat. Wort für Löwe oder zum kelt. Bekannt durch 89 90 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet amer. Clans Lennox, der wiederum vom Ort L. Gelegentlich seit Anfang des 21. Sprachraum hingegen ist er schon lange sehr beliebt. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises L. Rock­­band Oasis; irischer Schriftsteller L. Sprachraum, populärer seit Anfang des 21. Familiennamen Melville, der von einem franz. Seit Anfang der 1980er Jahre gelegentlich im Dt. Calvin 1911—1997der die Dunkelreaktionen der Photosynthese aufklären männl nesthäkchen amer. Name stammt aus der Artussage. Hier ist Merlin der große Druide, der noch die alte Zauberkunst beherrscht und die Zukunft vorhersagen kann, obwohl er schon lange Christ ist. Name stammt aus dem engl. Sprachraum und ist vorwiegend m, bisweilen aber auch w Vorname. Gelegentlich bei uns seit Anfang des 21. Bei uns häufig, vor allem in Ostdeutschland. Wort für ­Soldat oder zum griech. Sprachraum vor 1914 relativ häufig gewählt. In jüngerer Zeit vereinzelt auch bei uns. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises Morgan kelt. Sprachraum, vor allem in jüd. Sprachraum im Adel verbreitet, heute nur selten gewählt. Jazzpianisten Nat King Cole 1917—65. Historisch bekannt geworden durch den Sieger der Schlacht von Trafalgar, Horatio Viscount Nelson fiel 1805. Sprachraum beliebter Vorname, der im Dt. Besonders beliebt Anfang des 21. In der Bibel brachte die von Noah nach der Sintflut ausgeschickte Taube einen Ölzweig mit; in der griech. Sage war die Olive der Göttin Athene heilig; später Symbol für Frieden; ­Sieger in Wettkämpfen wurden mit Olivenzweig geschmückt. Sprachraum von großer Bedeutung, heute Modename. Gott + Bär; bekannt als Fam. Sprachraum bekannt durch Übersetzung der Ossiandichtung des Schotten Macpherson 18. Einfluss der Sohn Bernadottes, der spätere König Männl. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises Oskar I. Schweden, war Patenkind Napoleons, der für die Ossiandichtung schwärmte. Kokoschka, bedeutender Maler des 20. Landschaften, Porträts, Städteansichten ; O. Bei uns bekannt durch O. Vermutlich durch angelsächsische Missionare in den dt. Männl nesthäkchen Name 95 96 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet zunehmender Beliebtheit. Sage, Ritter der Artusrunde auf der Suche nach dem Gral; musikal. Um 1900 bei uns im Adel verbreitet. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises Rick engl. Auch Comic-Figur Batman und R. Auch bei uns verbreitet; sehr beliebt zeitweise in Ostdeutschland an Spitzenpositionen. Schauspieler Orlando Bloom Ortsname oder Erfindung. Sprachraum weit verbreitet und beliebt. Seitdem 97 98 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet gelegentlich vergeben. Stanislaus oder aus dem Altengl. Roosevelt 1858—1919dessen Spitzname bald populär wurde. Nach ihm wurde der von M. Hill Westernparodien mit Bud Spencer. Vornamen des anglo-amerikanischen Kulturkreises Tim my engl. Bekannt: Tommy als englische Rockoper der Band The Who. Armstrong-Jones Lord Snowdon, Ex-Ehemann der engl. Auch als w Name verbreitet. Disney 1901—1966den Schöpfer erfolgreicher Trickfilmfiguren Mickymaus 1926, Donald Duck u. Sprachraum, aber Bedeutung ungeklärt evtl. Sehr beliebter Name im engl. Sprachraum wie in anderen europ. Ländern in der jeweiligen Landessprache auch. Namensträger auch: der bedeutendste engl. Bei uns hat sich engl. Form für Georg unter slaw. Name wurde bekannt durch dt. Heute noch stark verbreitet, aber nicht mehr so häufig gewählt. Zur Verbreitung des Namens trugen bei: hl. Heute nur selten gewählt, vor allem nach 1945 zeitweise gemieden im Zusammenhang mit Hitlers Vornamen 1889—1945. Bekannt durch Westgotenkönig, der 410 n. Aquin in Köln, Wegbereiter der aristotelischen Philosophie Gd. Albin vereinzelt noch heute gewählt. Bär, 1100—1170, dem die Nordmark verliehen wurde; A. Brandenburg-Ansbach, letzter Hochmeister des Deutschordens, der die Universität Königsberg gründete, 1490—1568. Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises Alfons altdt. Mit der Völkerwanderung gelangte der german. Name nach Spanien als Alfonso, verbreitete sich als Fürstenname auch nach Frankreich Alphonse und kam im 19. Sprachraum durch Verehrung des hl. Kreisen noch geläufig, aber nicht mehr häufig gewählt. Ursprünglich also Alfrad, war der Name im engl. Form Alfred zurück in männl nesthäkchen dt. Krupp 1812—1887 ; Dynamiterfinder A. Heute nicht mehr oft gewählt. Name eines Heiligen von Canterbury 1033—1109; Scholastiker, Gd. Sprachraum vor allem bekannt durch dt. Heute nur selten gewählt; engl. Sprachraum bekannt wurde durch den hl. Der früher vorwiegend im Adel verbreitete Name wird heute wieder recht gerne gewählt. Oft erfolgt fälschlich die Gleichsetzung mit Hermann. Um 1900 Modename, heute wieder zunehmend gewählt. Sprachraum wurde Verbreitung aber vor allem gefördert durch König A. Kärnten 850—899dessen Grab in Regensburg ist. Bekannt auch durch gleichnamige franz. Filme mit Luis de Funes. Name eines Männl nesthäkchen, Bischof v. Heute nur noch gelegentlich gewählt. Männl nesthäkchen allem in diesem Jh. Am stärksten in den 50er Jahren, heute aber auch noch Sehr beliebt. Schreibweise Bernt eigentlich falsch, aber doch gebräuchlich. Clairvaux 1091—1153; Begründer des Zisterzienserordens, Gd. Häufig in Fürstenhäusern anzutreffen so Prinz B. Niederlande, Vater der gegenwärtigen Königin. Heute noch an Spitzen­­ positionen d. Heute noch gebräuchlich, vor allem in kath. Regensburg, bedeutender Volkspre­diger des 13. Zur Verbreitung des Namens trug auch B. Mainz und Politiker 1442— 1504 bei, ebenso B. Heute gilt der Name wieder als modern. Gebieter, wie Bodomar, Marbod, Bodwin, die heute aber ungebräuchlich sind. Beliebter Name, verbreitet durch Heilige z. Heute noch verbreitet, aber nicht mehr häufig gewählt. Bei uns seit Ende des 20. Bekannt als Name des ersten kath. Bekannt durch letzten Merowingerkönig hl. Früher vor allem im Adel und in jüd. Duck Trickfigur von Walt Disney. Verbreitung erfolgte durch Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises Sage um Dietrich v. Bern als Name von dessen Bruder, der im Kampf gegen Wittich fiel. Höhepunkt der Beliebtheit war nach 1945, heute ist der Name noch häufig, aber abnehmend. Früher vor allem im norddt. Raum sehr beliebt; auch heute verbreitet. Alte Form des Namens: Theoderich bekannt durch Ostgotenkönig, 454—526, Grab in Ravenna. Populär durch Sage des D. Namensträger: Theologe und Widerstandskämpfer D. Name eines Heiligen von Salzburg 12. Mit romantischer Literatur im 19. Bekannt als Name eines Erzbischofs von Trier 10. Über Frankreich Edouard aus dem Engl. Kayserling 1855—1918 ; Operettenkomponist E. Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises Egon altdt. Um 1900 vor allem im Adel häufig vertreten, auch in der Romanliteratur; zeitweise Modename. Heute nicht mehr sehr häufig gewählt. Namensträger: Reporter und Schriftsteller E. Ehregott, Ehrenfried, Ehrenreich, Ehrfried dt. Ehrenfried kann auch gedeutet männl nesthäkchen als Umbildung des altdt. Später wurde männl nesthäkchen der Teil eines Doppelnamens vor allem im Hohenzollernhaus verbreitet: Eitelfriedrich, Eitelfritz, Eiteljörg, Eitelwolf. Heute als selbständiger Name zulässig, aber selten gewählt. Form Emile gelangte der Name im 18. Sprachraum, war Anfang des 19. Modename, noch um 111 112 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet 1900 sehr beliebt, wird heute aber seltener gewählt. Kreisen, anzutreffen, aber in jüngerer Zeit allgemein zunehmend. Name eines Heiligen von Ungarn 11. Verbreitung sicherlich gefördert durch Operettenkomponisten E. Verbreitung des Namens gefördert durch hl. Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises Engelhard altdt. August im hannoverschen Fürs­ tenhaus. Auch Name eines Heiligen E. Zwiefalten, der 1148 auf dem 2. Vor 1914 sehr beliebter Name, der auch heute noch verbreitet ist, aber nicht mehr so oft gewählt wird. Reuter 1889—1953; Berliner Regierender Bürgermeister nach 1945 ; dt. Rowohlt 1887—1960; Verbreiter der Taschenbücher ; dt. Um 1900 Modename durch Romanliteratur verbreitetheute wesent- männl nesthäkchen 114 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet lich seltener gewählt. Steinbach Baumeister am Straßburger Münster im 13. Rommel 1891—1944, ab 1942 Generalfeldmarschall im Afrikafeldzug ; dt. Heute noch verbreitet, männl nesthäkchen nicht mehr häufig gewählt. Beide Formen erfreuen sich ab ca. Weitere Deutung: zum Stammesnamen der Westfale. Nach anderer Deutung Neubildung aus Ferdinand und Friedrich. Früher auch in der Form Franko üblich. Name eines Heiligen, Eremit im 13. Verbreitung vor allem seit dem 19. Beliebter Name in Ostdeutschland aber seit ca. Zander alias Fred Sonnenschein, u. Verbreitung durch Heilige vor allem F. Xaver, Apostel der Inder im 16. Um 1900 weit verbreitet, beschränkt sich der Name heute vorwiegend auf den süddt. Sprachraum und ist beliebt in Doppel­ namen wie Franz Joseph u. Ministerpräsidenten Strauß, 1915—1988 oder Franz Xaver. Liszt 1811— 1886 ; F. Marc 1880—1916 ; Dichter F. In heutiger Zeit bekannt durch Fußballstar F. Säckingen, den Schirmherrn von St. Sprachraum aber auch dort selten. Zur Verbreitung des heute zunehmend beliebten Namens trug F. Bach, Sohn des Komponisten Joh. Bach 115 116 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet und selber begabter Komponist, bei über männl nesthäkchen bekannter Roman von Brachvogel, 1858. Zählt zu den am meisten verbreiteten dt. Zur Verbreitung trugen Herrscher dieses Namens bei wie F. Barbarossa 1122—1190Kaiser F. Entsprechend zahlreich auch die Prominenten, die den Namen tragen, von denen einige aufgeführt werden sollen: dt. Hebbel 1813—1863 ; Komponisten F. Fröbel 1782—1852 ; Kommunist F. Engels 1820— 1895 ; Männl nesthäkchen F. Nietzsche 1844— 1900 ; dt. Politiker, erster Präsident der Weimarer Republik F. Komponisten Chopin, 1816—1849, bekannt durch zahlreiche Klavierwerkeital. Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises Fritz altdt. Name eines Heiligen des 10. Sprachraum verbreitet auch heute noch. Leberecht Blücher 1742—1818bekannt durch Freiheitskriege gegen Napoleon Schlacht von Waterloo. Name eines Heiligen des 10. Die Nibelungensage verbreitete den Namen Bruder von Günther und Kriemhildder heute an Beliebtheit wieder zunimmt. Umkehrung des Namens: Notker häufiger Mönchsname in St. Sprachraum in gleicher Form; dort sehr verbreitet. Name männl nesthäkchen Lothringer Herzogs des 9. Verbreitung durch Nibelungen- Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises sage Bruder von Gunther und Kriemhilddurch hl. Heute noch vereinzelt im süddt. Bekannt durch Sohn von Thomas Mann, dt. Mann 1909—1994dessen Name aber eine Zusammenziehung von Gottlieb Angelus darstellt. Bouillon 1060— 1100und durch G. Straßburg um 1200, Ge­­schichte von Tristan. Pietismus belebte den Namen wieder im 17. Wurde zwischen den beiden Weltkriegen gerne gewählt, heute wieder seltener geworden. Häufig auch als Doppelname Johann Gottfried Name des dt. Dichters Herder, 1744—1803; des dt. Name des Heiligen von Hildesheim 11. Um 1900 vor allem im Adel verbreitet, heute allgemein beliebt. George Sohn von Heinrich G. Friedrich, Intendant der Deutschen Oper Berlin. Verbreitung vor allem im süddt. Verbreitet durch Nibelungensage König G. Um 1900 beim Adel beliebt, heute allgemein häufig gewählt. Um 1900 ausgesprochener Modename, der auch heute weit ver- Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises breitet ist. Pfitzmann bekannt als Berliner Boulevardschauspieler ; G. männl nesthäkchen Gust e l, Gusti dt. Verbreitet durch Nibelungenlied als Name des Gegenspielers von Siegfried, H. Holbein Vater und Sohn im 15. ­Dichter 121 122 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet H. Springreiter WinklerHans Heinz, Hans Joachim häufiger Doppelname, u. Aus dem Gudrunlied bekannt, heute beliebt. Namensträger des heute nicht häufigen Namens: dt. Um 1900 im Adel verbreitet, heute als Vorname selten, dafür beliebt als Hundename. Namen mit heim zum Ahd. Heini selten abwertend gebrauchtHeino bekannt durch den Volksliedsänger. Zunächst im sächsischen Raum verbreitet, ab 10. Lange Zeit überaus beliebt, heute abnehmend. Zahlreiche Kaiser, Könige, Herzöge trugen zur früheren Verbreitung des Namens bei: Kaiser H. Gang nach Canossa ; Herzog H. Braunschweig 1129—1195 ; König H. Namensträger sind auch unter vielen anderen : dt. Schütz 1585—1672, bekannte Motetten ; Dramatiker H. Stephan 1831—1897; Begründer des Weltpostvereins ; Männl nesthäkchen Milieuzeichner H. Zille 1858— 1929 ; Schriftsteller H. Brüning 1885—1970 ; Schriftsteller H. Häufig auch in Doppelnamen: Karl Heinz, Heinz Dieter, Heinz Peter u. Gilt heute als moderner Name. Hel l mut h altdt. Moltke 1800—1891; Generalstabschef der Kriege nach 1850, durch seine Auffassungen über Strate- Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises gie Vorbild in der modernen Heeresführung ; H. Moltke Großneffe des Erstgenannten, 1907—1945; Mitglied des Kreisauer Kreises gegen Hitler, in Plötzensee hingerichtet ; Politiker H. Nach 1900 zunehmend verbreitet; auch heute beliebt. Löns 1866—1914, Heideschriftsteller ; H. Sprachraum in dieser Form verbreitetital. Als Vorname selten mehr als Fam. Um 1900 beliebt im Adel. Heute weit gestreut, aber nicht mehr so häufig gewählt. Verbreitung über den ganzen dt. Hubertus Bischof von Lüttich im 8. Heute nicht mehr oft gewählt, in der latinisierten Form Hubertus häufiger als in der altdt. Meyerinck; Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises Alpenrocksänger H. Um 1800 durch Ritterromane wieder in Mode gekommen, heute recht selten geworden. Gilt auch heute als modern, wird deshalb häufig gewählt. Sprachraum und in Ostdeutschland, allmählich auch im süddt. Derwall wurde der Name auch über das Rheinland hinaus bekannt; weist zunehmende Tendenz auf. Auch Heilige trugen dazu bei, dass der Name volkstümlich wurde vor allem hl. Durch romantische Dichtung auch im 18. Häufig auch als erster Name eines Doppelnamens. Danach nur noch selten vergeben. Namensträger: Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises C. Linne Begründer des Pflanzensystems im 18. Marx 1818—1883 ; Biedermeiermaler C. Zeiß, Begründer der optischen Industrie 19. Sehr häufig auch in Form von Doppelnamen: Karl-Heinz Ex-Tagesschausprecher K. Jhd unter den ersten 20 Namen um 1900 noch vorwiegend im Adel. Niko­ laus von der Flühe, Schweizer Schutzpatron aus dem 15. Mann 1906—1949 ; Sohn von Thomas Mann. Häufig auch in Doppelnamen: Klaus Dieter, Klaus Jürgen bekannt: dt. Heute auch noch häufig, wenn auch nicht mehr so oft gewählt. Adenauer 1876—1967auf dessen Namen heutige Verbreitung des Namens mit zurückzuführen ist; dt. Heute noch gelegentlich im Rheinland gewählt. Na- Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises mensträger: dt. Bischof von Maas­ tricht, Gd. Heute noch verbreitet, aber nicht mehr oft gewählt. In der Heldendichtung um Dietrich von Bern Name des Zwergenkönigs des Rosengartens. Um 1900 häufig im Adel, heute selten geworden. Zusätzliche Beeinflussung wohl durch ital. Dadurch in Männl nesthäkchen, ­ Österreich volkstümlich. Auch heute stark verbreitet, aber nicht mehr so oft gewählt. Namensträger: neben zahlreichen Habsburger Fürsten L. Verbreitet im fränkischen Adel Königsname im 8. Auch Name eines Heiligen von Vitry Gd. Sprachraum ver- Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises breitet, ebenso in zahlreichen europ. Ländern vor allem Frankreich: Louis. Auch heute verbreitet, aber abnehmende Tendenz. Tieck 1773—1853 ; Dichter L. Ganghofer 1855—1920; Heimatromane ; L. Form: Luis Name des Bergsteigers, Schauspielers L. Verbreitet im Fürs­­ tenhaus der Witteisbacher u. Prinzregent von Bayern im 19. Sizilien gefallen in Schlacht von Benevent gegen Karl v. Anjou; 133 134 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet lit. Um 1900 vor allem im Adel, in den 20er Jahren Modename; auch heute häufig, im ganzen dt. Richthofen 1892— 1918 ; dt. Form von Markus, daher sehr beliebt im dt. Sprachraum häufiger als die lat. In dieser Form seit der Renaissance bekannt und zunehmend bis ins 19. Baden 1867—1929 ; Bühnenleiter und Schauspiellehrer M. Daher Verbreitung des Namens noch heute vor allem i. Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises Sprachraum. Sprachraum gelegentlich als Vorname gewählt. Märtyrer aus dem Wallis 3. Volkstümlichkeit erlangte der Name durch Männl nesthäkchen M. Nassau 1567—1625; Statthalter der Niederlande und Marschall M. Kreisen verbreitet oft anstelle von Moses gewählt. männl nesthäkchen Xanten 1080—1134, Gründer des 135 136 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet P­ rämonstratenserordens, Gd. Süden im Lauf der 60er Jahre vor, ist inzwischen auch in Norddeutschland häufig anzutreffen. Heute stärker in der engl. Raum, vor allem in der Schweiz gebräuchlich. Form Oscar ; Namensträger: dt. Weißenburg Lebensgeschichte Jesu im 9. Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises Otto altdt. Weit verbreitet auch im 19. Hahn 1879—1968; mit Lise Meitner Arbeit in der Atomforschung ; Flugpionier O. Lilienthal 1849—1896 ; Coupletsänger O. Berlin-Brandenburg 1880—1967 ; Schauspieler wie O. Auch in Form von Doppelnamen wie Ottheinrich be­­kannt durch Pfälzer Kurfürst, Erbauer des Heidelberger SchlossesOtthermann männl nesthäkchen gewesen heute ungewöhnlich. Heerführer, der als König in Italien 493 von Theoderich ermordet wurde zum Ahd. Maurus, Apostel von 137 138 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet Fulda, Erzbischof von Mainz, Verfasser zahlreicher theologischer Schriften 780—856; Gd. Ferdinand Raimund, eigentlich: Raimann; österr. Maria Rilke 1875—1926dessen Name ­eigentlich René lautete. Dadurch große Beliebtheit in 20er und 30er Jahren. Auch nach 1945 im ganzen dt. MonacoRegnier als Fam. Um 1900 verbreitet durch engl. Gegenwärtig häufig, nach S vordringend. Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises Randolf, Randulf altdt. Männl nesthäkchen selten gewählt, aber häufig im engl. Minnesänger Reimar der Alte um 1200. Name des Patrons von Dortmund Gd. In der Romantik stark verbreitet, auch heute beliebt. Heute verbreitet, wird wieder häufiger gewählt. Dehmel 1863—1920 ; Komponist R. Herrschername dank Vorliebe für Ritterdichtung zurück in dt. Heute sehr verbreitet, aber abnehmende Tendenz. Bakteriologe, Entdecker des Tuberkelbazillus R. Koch 1843—1910, Nobelpreis 1905 ; Operettenkomponist R. Stolz 1889—1975 ; Politiker R. Kennedy 1917—1968 ; Schauspieler R. Sprachraum noch anzutreffen ist Wallfahrten zum Binger R. Zur Verbreitung trugen der letzte Westgotenkönig und Dramen um ihn von E. Nicht Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises häufig. In jüngerer Zeit aus dem Engl. Sprachraum verbreitet, zählt heute zu den beliebten Namen. Um 1900 als Adelsname, heute allgemein häufig gewählt. Heute vor allem im süddt. Diesel 1858—1913; Dieselmotor ; Schriftsteller und Dichter wie R. Valentino, 1896—1926 männl nesthäkchen, Rudolf Schenker, dt. Sprachraum häufig durch Verehrung des Bischofs R. Herberger 1897—1977 ; Torwart S. Be­­ kannt als Schutzpatron Lothringens, aber relativ selten gewählt. Apostel der Skandinavier, Schutzpatron Schwedens Gd. Um 1900 beliebt im Adel. Wagner 1869—1930; Sohn von Richard W. Form Segimerus schon bei Tacitus erwähnt. Um 1900 im Adel, heute allgemein verbreitet. Bei Tacitus in Form Segimundus erwähnt. Weite geografische Verbreitung durch hl. Namensträger des heute nicht mehr so häufig gewählten Siegmund: Psychoanalytiker S. Heute nur ganz vereinzelt vorwiegend im Adel. Fürstenberg Vater von Ira v. Wahrscheinlich Zusammenhang mit Tatze Bezug auf Raubtiere. N Dann zum Vornamen ausgebildet Sohn der Filmschauspielerin Lilo Pulver: Marc-Tell. In der Ritterdichtung des 19. Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises T h ilo altdt. Til l man n altdt. Riemenschneider 1460—1532, zahlreiche Werke in Franken, u. Altäre in Creglingen, Rothenburg, Münnerstadt. Erneuerung des Namens im 19. Jürgen Bockelmann, 1936 in Klagenfurt geboren; u. Verbreitung durch Uli-Romane von Jeremias Gotthelf Mitte 19. Gebieten Verbreitung eher durch Reformator U. Als Vorbild diente auch männl nesthäkchen Humanist U. Name mit steigender Tendenz in jüngerer Zeit. Einfluss aus Folker zu Volker umgebildet, heute in Männliche Vornamen des deutschen Kulturkreises dieser Form geläufig. Um 1900 im Adel gebräuchlich, männl nesthäkchen vereinzelt. Aquitanien, vor allem aber der Minnesänger W. Mit der Ritterdichtung des 19. Um 1900 vor allem im Adel, heute allgemein verbreitet, aber nicht mehr so oft gewählt. Rathenau ermordet 1922 ; W. Gropius 1883—1969; Leiter des Bauhaus, Erbauer 147 148 Männliche Vornamen, nach Kulturkreisen geordnet von Siemensstadt, Gropiusstadt in Berlin ; Schriftsteller und Poli­tiker W. Wort für Tierjunges heute: Welpe. Name blieb lebendig durch Fürstengeschlecht der Welfen Bayernherzöge wie Heinrich der Löwe, später Sachsenherzöge, Fürsten von Hannover; heute: einer der Söhne der Herzogin Viktoria-Luise heißt Welf-Heinrich. Auch heute noch gelegentlich gewählt.

 


Die, die ich wirklich spannend finde, lass ich aber länger zappeln oder zappele selbst länger rum, bevor es zur Sache geht, wie man das sehen möchte. Die Namenwahl unserer Tage ist nicht mehr klassengebunden. In den Trainingsgruppen kommen nicht nur Fechter unterschiedlicher Schulen, sondern auch unterschiedlichen Alters mit differenzierendem Ausbildungsstand zusammen. Nach einem 15:9 zog König ins Achtelfinale ein und unterlag dort der an Nummer zwei gesetzten Rumänin Andrea Pelei mit 7:15. Bleib du bei deinesgleichen, Du sollst mein eigen sein. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt Frauen, die damit sehr zufrieden sind. Dabei hatten die englischen Kontrahenten ihren Altersdurchschnitt gesenkt und damit ihre Siegchancen verbessert. June 2017 In July 2017, Munich had 1. Oktober 34 Titelbilder: Fredrik Arnold, Arno Greiner Anzeigen: Cordula Boeken E-Mail: Telefon: 02 41 9 58 10 40 Anzeigenpreisliste Nr. Habe mir auch schon überlegt ohne zum Heilpraktiker zu gehen und einfach auf eigene Faust diese Pulsatilla versuchen zu nehmen? Trotzdem legte Fabian Fink ein sehr gutes Turnier hin und verbesserte sich auf den 15.